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Die Sommertracht

Die Sommertracht besteht aus dem Blütenhonig und Waldhonig.

Der Blütenhonig wird von der Biene vom Nektar der Sommerblüten hergestellt. 

Der Waldhonig besteht nicht aus Blütennektar, sondern aus Honigtau. Das ist eine kohlenhydratartige, süße Masse, die Insekten wie Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden ausscheiden. Honigbienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus. Je nachdem, von welchem Sauger der Honigtau stammt, schmeckt auch der Honig anders; die Insekten entziehen dem Pflanzensaft einen Teil der Nährstoffe und verändern ihn jeweils unterschiedlich.
Waldhonig kann aus Laub- und Nadelbäumen gewonnen werden. Der Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen ist im Waldhonig besonders hoch. Der (Wald-)Tannenhonig enthält übrigens ätherische Öle, die vor allem bei Bronchialerkrankungen helfen sollen.  Quelle: http://www.wissen.de/wie-entsteht-waldhonig

Wenn der Blütenhonig im Sommer mit dem Waldhonig vermischt geerntet wird, muss er Sommertracht genannt werden. Diese Honigsorte darf beliebige Anteile von Blüten- und Waldhonig haben.

Bei der Sommertracht kann nur der Blütenhoniganteil cremig geschlagen werden. Der Anteil von Honigtau wird nicht cremig, kristallisiert aber auch nicht.

Deshalb wird die flüssige Sommertracht nicht so schnell, oder gar nicht kristallisieren und die cremig gerührte Sommertracht trotzdem relativ flüssig sein. 

Man kann natürlich auch Sommerblütenhonig ernten, wenn man sicher ist, dass seine Bienen nur Blüten besucht haben.

Genauso kann man in Waldgegenden natürlich reinen Waldhonig ernten.

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